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Montag, 6. Januar 2025

Poffertjes

Die Pfanne für die Ochsenaugen liegt die meiste Zeit des Jahres staubgeschützt in einer Schublade im Keller, bei anderen Küchenutensilien, die wir nicht regelmäßig nutzen. Wir haben sie bisher nur zum Backen von Omas Ochsenaugen herauf geholt. Nun sollen die aus den Niederlanden stammenden Poffertjes damit ausgebacken werden. Im Gegensatz zu den Ochsenaugen kommt hier noch ein Teil Buchweizen mit in den Teig. Zum Frittieren verwende ich ein geschmacksneutrales Speiseöl mit hohem Rauchpunkt, das sich zum Frittieren bei hohen Temperaturen eignet.

Zutaten
125 g Buchweizen
125 g Weizenmehl Type 405
20 g frische Hefe
2 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Ei Größe M
30 g Butter
350 ml lauwarme Milch
Sonnenblumen- oder Rapsöl zum Ausbacken
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
  • In einem Teil der lauwarmen Milch eine Prise Zucker und die zerbröckelte Hefe auflösen. Beide Mehlsorten in einer Schüssel vermengen, in die Mitte eine Mulde drücken und die aufgelöste Hefe hineingeben. Mit etwas Mehl aus der Mulde zu einem geschmeidigen Vorteig verrühren, mit Mehl vom Rand bedecken und die Schüssel zugedeckt 15 Minuten ruhen lassen.
  • Die Butter bei milder Hitze zerlassen und mit den restlichen Zutaten in der Schüssel zu einem klümpchenfreien Teig verrühren, nochmals 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.
  • Das Öl in der Ochsenaugenpfanne erhitzen. Den Teig mit einer kleinen Schöpfkelle zu zwei Dritteln in die Förmchen füllen, da er beim Backen noch aufgeht. Die Poffertjes mit Holzstäbchen wenden. Direkt aus der Pfanne auf einem Küchenkrepp ablegen damit das überschüssige Fett aufgenommen wird.
  • Abschließend mit Puderzucker bestäuben.


schmecken einfach mit Puderzucker

Nein, das sind keine Köttbullar mit Bratensoße.
Es sind die Poffertjes mit einer Kaffee-Karamell-Vla

Fazit: Auch dieses Gebäck schmeckt frisch zubereitet am besten.

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