Dienstag, 22. März 2016

Hefezopf

Da es ungewiss ist, ob ich an den Osterfeiertagen backen muss, habe ich mir in Berlin einen Hefezopf gebacken, den ich anstatt Abendbrot nach Feierabend essen werde. Weil der Arbeitstag am Montag wegen der Anreise nach Berlin immer etwas länger dauert und auch noch die Einkäufe für die laufende Woche auf dem Programm stehen, blieb keine Zeit für detaillierte Fotos.


Zutaten für den Teig
500g Mehl
1 Ei
200ml lauwarme Milch
100g Zucker
50g Butter oder Margarine
1 Würfel Hefe (42g)
1 Prise Salz
die abgeriebene Schale einer Zitrone

Zutaten für den Belag
1 Ei
100g gehobelte Mandeln

Bilder aus meinem Archiv


Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hinein bröckeln und mit ein wenig von der lauwarmer Milch, etwas Zucker und Mehl zu einem weichen Vorteig verrühren. An einem warmen Platz 15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Das Volumen des Vorteigs sollte sich dabei etwa verdoppeln. Nun die restliche Milch, den Zucker, das Ei, eine Prise Salz, die abgeriebene Zitronenschale sowie die Butter in Flöckchen zum Teig hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig kneten bis er Blasen wirft und sich von der Schüsselwand löst. Für etwa 30 Minuten den Teig gut zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Aus dem Teig drei gleich große Teile trennen zu etwa 40cm langen Strängen ausrollen, auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech zu einem Zopf flechten und noch einmal gut abgedeckt an einem warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen. Den Zopf mit dem verquirltes Ei einpinseln, die gehobelten Mandel darüber streuen und anschließend im vorgeheizten Backofen bei 160°C für 25 Minuten backen.


passt nicht nur zu Ostern



Donnerstag, 17. März 2016

Trdelnik

Beim Stöbern im Internet machte mich ein Heferezept neugierig. Das aus der Slowakei stammende Hefegebäck wird auf einem Spieß über offenem Feuer gebacken. Die Art der Zubereitung der Trdelnik kannte ich bisher nicht. Bei Helpster fand ich eine Anleitung wie man sie im heimischen Herd selber backen kann. Nach weiterer Recherche habe ich dann noch einige Änderungen am Rezept vorgenommen.

Später kam dann noch Zucker und Zimt hinzu

Zutaten für den Teig
500g Mehl
1 Würfel Hefe (42g)
100ml lauwarme Milch
2 Eier
50g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz

Für die Ummantelung
30g gehackte Haselnüsse
100g flüssige Butter
100g Zucker
½ TL Zimt



Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hinein bröckeln und mit ein wenig  lauwarmer Milch, etwas Zucker und Mehl zu einem weichen Vorteig verrühren. An einem warmen Platz 15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Das Volumen des Vorteigs sollte sich dabei etwa verdoppeln. Nun die restliche Milch, den Zucker, eine Prise Salz, und die Eier zum Teig hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten bis er Blasen wirft und sich von der Schüsselwand löst. Für etwa 30 Minuten den Teig gut zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und die gehackten Haselnüsse untermischen. In einer kleinen Schüssel Zimt und Zucker vermengen.

Den Hefeteig etwa 1cm dick ausrollen und in Streifen von 3cm Breite schneiden, die um ein eingefettetes Nudelholz gewickelt werden. Die Griffe zum Schutz gegen die Hitze mit Alufolie umwickeln. Damit die Hefekringel gleichmäßig "gegrillt" werden können, die Rolle in eine feuerfeste Form hängen, damit der Teig nicht aufliegt und man sie regelmäßig wenden kann. Bei 160°C im Heißluftherd für etwa 30 Minuten backen. Während der Backzeit die Rollen regelmäßig drehen und den Teig mit der Butter-Nuss-Mischung bestreichen. Nach dem Backen die noch warmen Kringel mit dem Zimtzucker überstreuen.


Auch wenn ich das Original noch nie gegessen und somit keinen Vergleich habe, bin ich mit meinem Werk noch nicht ganz zufrieden. Da der Teig an den Überlappungen nicht ganz durchgebacken war, würde ich das nächste Mal einen längeren Streifen spiralförmig aufwickeln. Außerdem muss ich mir etwas anders einfallen lassen, damit die gehackten Haselnüsse besser am Teig haften bleiben und nicht alle in der Auflaufform landen. Es wir also noch eine Fortsetzung geben.

Bei weiteren Recherchen bin ich noch auf interessante Rezepte gestoßen:
bei crazy BACKNOÉ, NICEST things und sogar auf dem IT-Tech-Board NGB

Donnerstag, 3. März 2016

Wurstsalat

In Dieser Woche stand einmal wieder Resteverwertung auf der Menükarte. Einige Lebensmittel mussten dringend verarbeitet werden bevor sie das Ablaufdatum überschritten hätten. Daher gab es am Montag und Dienstag Pfannkuchen, um die Eier und das Pflaumenmus aufzubrauchen. Was macht man dann mit dem letzten Pfannkuchen vom Vortag? Paprika, Zwiebeln und Bockwurst sind auch noch vorhanden. Mit etwas Olivenöl und Senf lässt sich sicher ein leckerer Salat machen. Ein Glas Gewürzgurken und Tomaten werden auf dem Heimweg noch dazugekauft.



Senf kam später hinzu

Zutaten
1 Paprika
1 Tomate
1 Zwiebel
2 Bockwürste
1 Pfannkuchen
3 Gewürzgurken
3 EL. Gurkenessig
1 EL Olivenöl
1 TL Senf
Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Zubereitung
Alle Zutaten klein schneiden und in einer Schüssel mit Senf, Olivenöl, Gurkenessig, Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas durchziehen lassen und mit einer Scheibe Brot servieren.


In der nächste Woche gibt es dann Schnittchen mit Tomaten und Gewürzgurken.