Samstag, 27. Januar 2018

Kopenhagener

Von der roten Grütze am Vortag ist noch ein Rest nachgeblieben. Außerdem ist noch eine angebrochene Packung Blätterteig im Gefrierschrank. Darum gibt es heute Kopenhagener zum Nachmittagskaffee.


Zutaten
2 Streifen Tiefkühl Blätterteig
4 EL Winter Grütze
1 Ei


Zubereitung
Den Blätterteig nach der Packungsanleitung auftauen und in vier Quadrate teilen. Das Ei trennen und das Eigelb verquirlen. Die Quadrate auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. In die Mitte der Vierecke einen Löffel Grütze geben. Die Ecken zur Mitte einschlagen. Kopenhagener mit Eigelb bestreichen und  im vorgeheizten Backofen nach Packungsangaben goldbraun backen.

Freitag, 26. Januar 2018

Winter Grütze

Rote Grütze ist eigentlich ein typisches Sommer Gericht. Warum es nicht einmal im Winter kochen. Mit Stangenzimt und einem Schuss Amaretto verfeinert eignet sie sich, warm serviert, auch gut für die kalte Jahreszeit.


Zutaten
400 gemischte Tiefkühl Beerenmischung
6 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
2 Stangen Zimt
2 cl Amaretto
250 Kirschsaft
30 Speisestärke


Zubereitung
TK Beerenmischung auftauen, pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Beerenmus mit einem Teil des Safts in einen Topf geben. Zucker, Vanillezucker, Amaretto und Stangenzimt mit hinein geben und unter regelmäßigen Rühren erhitzen. Speisestärke im restlichen Saft auflösen und unter das Fruchtmus rühren. Das Ganze kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, Zimtstangen heraus nehmen und die Wintergrütze noch warm servieren.

passend dazu eine warme Vanillesoße

Freitag, 19. Januar 2018

Sauce Bolognese

Jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind und ich auf das Kantinenessen verzichten muss, gibt es Gerichte die bei uns nur noch selten auf unseren Tisch kommen. Mit zu diesen Speisen gehören Spaghetti Bolognese. Eine gute Gelegenheit meine Basis-Tomaten-Soße damit anzuwenden.


Zutaten
1 Glas (250ml) Basis-Tomaten-Soße
250g gemischtes Hack
1 EL Tomatenmark
zwei kleine Zwiebeln
Olivenöl zum Andünsten
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung
Zwiebel schälen, klein würfeln und im heißen Olivenöl glasig andünsten.
Gemischtes Hack dazu geben und kurz anbraten.
Mit der Tomatensoße ablöschen.
Tomatenmark unterrühren.
Soße köcheln lassen und nach Geschmack noch Salz und Pfeffer hinzu geben.

Passend dazu Spaghetti, etwas geriebener Grana Padano und ein Glas Rotwein.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Basis-Tomatensoße für Pizza und Pasta

Bisher habe ich für meine Pizzen oder Pastagerichte fertige Tomatensoße aus dem Glas verwendet. Nun versuche ich mich an einer eigenen Basis-Tomatensoße, die ich mir dann in Gläser abfülle und je nach Bedarf mit speziellen Zutaten verfeinere.


Zutaten
1kg Suppentomaten*
frische Basilikum-Blätter
frische Oregano-Blätter oder getrockneter Oregano
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 Lorbeer-Blätter
2 EL Olivenöl zum Andünsten
Salz, Pfeffer und ein Schuss Rotwein zum Abschmecken

Zubereitung

Tomaten entstielen, abspülen und in grobe Würfel schneiden.

Kräuter abspülen, trocken tupfen und grob hacken.

Zwiebel abpellen und fein würfeln.

Knoblauchzehen abpellen und ebenfalls fein würfeln.

Das Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch und Zwiebeln darin glasig dünsten.

Tomaten und die restlichen Zutaten in den Topf geben.
Den Sud bei geringer Hitze für etwa 30 Minuten köcheln
lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Den Sud durch ein Sieb passieren.
Die Soße mit Salz, Pfeffer und Rotwein abschmecken.
Die Soße noch einmal kurz aufkochen lassen.

Dann die Soße randvoll in heiß ausgespülte Gläser füllen.
Glasränder und Deckel sollten sauber sein, bevor die Gläser fest verschlossen werden.
Zum Abkühlen die Gläser eine Weile über Kopf stellen.

eignet sich als Basissoße für Pasta...
...oder Pizza

* Suppentomaten kaufe ich auf dem Wochenmarkt. Dabei handelt es sich um einfache Tomaten, die ihren Reifegrad leicht überschritten oder kleine Dellen haben aber ansonsten genießbar sind. Sie werden günstiger angeboten und eignen sich noch hervorragend zu Suppen oder Soßen.

Freitag, 12. Januar 2018

Kichererbsen-Linsen-Eintopf

Als ich neulich in unserem Küchenschrank die Vorräte nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) kontrollierte, stieß ich auf eine Packung getrockneter Kichererbsen. Wer sie wann gekauft hatte und zu welchem Zweck ließ sich nicht mehr ergründen. Das MHD war noch nicht abgelaufen und somit stand einer neuen Verwendung nichts im Weg.



Zutaten

125g getrocknete Kichererbsen
125g Tellerlinsen
1 Bund Suppengrün
3-4 Kartoffeln
1 Zwiebel
200g durchwachsenen Speck
1l Gemüsebrühe
2 EL Rapsöl
1 EL Apfelessig
1 EL Senf
1 grobe Bratwurst
1 feine Bratwurst
Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Abschmecken
1 EL griechischer Joghurt pro Suppenteller


Zubereitung
  • Die Kichererbsen und die Linsen nach Packungsangabe vorher in Wasser einweichen.
  • beim Abgießen die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen.
  • Speck würfeln, Gemüse putzen, schälen und klein schneiden.
  • das Bratwurstbrät zu kleinen Bällchen formen.
  • Speck in etwas Öl auslassen.
  • Die kleingeschnittene Zwiebel darin glasig anschwitzen.
  • Mit der Gemüsebrühe ablöschen.
  • Kichererbsen, Linsen, Kartoffeln sowie das restliche Gemüse hinzu geben.
  • Bei Bedarf etwas von der aufgefangenen Flüssigkeit nachfüllen.
  • Senf und Apfelessig hinein geben.
  • Gut durchrühren und den Sud zum Kochen bringen.
  • Auf kleiner Flamme die Suppe köcheln lassen bis das Gemüse gar ist.
  • Fleischbällchen in einer Pfanne anbraten und später in den Suppentopf unterrühren.
  • Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  • Zum Abschluss einen Klacks Griechischen Joghurt mit auf den Teller geben und mit etwas Petersilie garnieren.