Montag, 28. Oktober 2019

Blumenkohl in Zitronen-Curry-Soße

Blumenkohl gehörte in meinen Kindertagen nicht gerade zu meinen Leibspeisen. Vielleicht lag es daran, dass er immer nur mit einer einfachen Bechamelsoße auf den Teller kam. Mit etwas Curry und einer Zitrone kann man etwas Abwechslung in die Langeweile bringen.

Zutaten

1 Blumenkohl
1 EL Butter
1 gehäuften TL Mehl
2 EL Sahne
1 gestrichenen TL Currypulver
1 Zitrone
1 Prise Muskatnuss
1 Prise Salz
Zitronenthymian zum Anrichten

Zubereitung
Den Blumenkohl im Salzwasser garen. Vor dem Abgießen etwas von der Gemüsebrühe abschöpfen und für die Soße zurück behalten.

Die Zitrone abspülen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Mehl in zerlassener Butter anschwitzen. Unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe hinein gießen. Die Sahne mit etwas Zitronenabrieb und dem Currypulver unterrühren. Abschließend die Soße mit Salz, Muskatnuss und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

zum Anrichten etwas Zitronenthymian drüber geben

Dienstag, 22. Oktober 2019

Tiroler Kartoffelblattln

Frisch aus dem Urlaub zurück gleich wieder in die Küche. Kartoffelgerichte stehen bei mir ganz hoch oben auf meiner Leibspeisenliste. Aus Tirol habe ich ein neues Kartoffelrezept mitgebracht, das ich umgehend ausprobieren musste. Die Kartoffelblattln sind in Tirol eine beliebte Beilage zum Sauerkraut mit Bauernwurst.


Zutaten
300 g mehlig kochende Kartoffeln
1 Eigelb
1 EL zerlassene Butter
100 g Mehl
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 Prise Salz
Fett zum Frittieren


Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser etwa 20 Minuten garen, abgießen und ausdampfen lassen. Die Kartoffeln noch warm durch eine Kartoffelpresse drücken. Nach dem Erkalten mit dem Eigelb und der zerlassenen Butter vermengen. Anschließend das Mehl, unter die Kartoffelmasse kneten und mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 4 mm dick ausrollen, mit einer Ausstechform runde Plätzchen ausstechen. Zwischendurch die Form regelmäßig in Mehl tauchen. Die Plätzchen im heißen Fett ausbacken bis sie goldbraun sind. Die fertigen Kartoffelplätzchen kurz auf einen Küchenkrepp ablegen, um das überschüssige Fett aufzunehmen.

das Sauerkraut muss ich leider schuldig bleiben

Freitag, 11. Oktober 2019

Gemüse Omelette

Auf dem Wochenmarkt finden wir nur selten einen Blumenkohl in der passenden Größe. Die meisten sind zu groß für zwei Personen. Wir teilen ihn dann und heben den Rest ein paar Tage im Kühlschrank auf. Die kommen nun heute mit ein paar Salzkartoffeln vom Vortag in ein Gemüse Omelett. Aus dem Tiefkühlschrank kam noch eine Handvoll Erbsen mit hinein. Lediglich Frühlingszwiebeln und Speck musste ich vom Markt mitbringen.

Zutaten
TK-Erbsen
Salzkartoffeln vom Vortag
Blumenkohl
Frühlingszwiebeln
4 Eier
100 ml Milch
Salz und Pfeffer zum Würzen
50 g durchwachsenen Speck
Rapsöl zum Anbraten

Zubereitung
Blumenkohlröschen vom Strunk trennen abspülen und im kochenden Salzwasser blanchieren.
Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden.
Salzkartoffeln würfeln.
Den Speck in Würfel schneiden.
Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer beschichteten Pfanne den Speck auslassen und anschließend aus der Pfanne nehmen.
Zusätzlich etwas Öl in die Pfanne geben und das Gemüse darin andünsten.
Die verquirlten Eier und anschließend die Speckwürfel in die Pfanne geben und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen.
Das Omelett wenden* und weitere 10 Minuten braten.

nach geglückter Wende kann serviert werden

*) Das Wenden des Omeletts gelingt ohne Probleme mit einer zweiten Pfanne, die man mit der Oberseite nach unten auf die Pfanne mit dem Omelett stülpt und beide gleichzeitig umdreht.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Flammkuchen

Zwischen September und Oktober ist die Saison für Federweißer. Früher haben wir mit Freunden bei einem Glas Federweißer gemütliche Abende verbracht. Als passende Grundlage gab es einen frisch gebackenen Flammkuchen aus dem Ofen. Der Freundeskreis hat sich gewandelt. Die meisten sind Biertrinker aber der Flammkuchen schmeckt auch dazu.

Zutaten
200 g Mehl
2 EL Speiseöl
125 ml Wasser
½ TL Salz
200 g Crème fraîche
50 g Sahne
200 g Zwiebeln
200 g Frühlingszwiebeln
250 g durchwachsenen Speck
150 g geriebenen Käse
Meersalz und bunter Pfeffer zum Würzen





Zubereitung
Die Zwiebeln abpellen und in Ringe schneiden. Die Frühlingszwiebeln abspülen und ebenfalls in dünne Ringe schneiden. Den Speck in kurze dünne Scheiben schneiden.

Das Mehl mit dem Öl, dem Salz und dem Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen. Den Teigboden auf das Nudelholz aufwickeln und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech wieder abwickeln. Crème fraîche mit der Sahne verrühren und auf den Boden verstreichen. Die geschnittenen Zwiebeln, die Frühlingszwiebeln mit dem Speck darauf verteilen, etwas grobes Meersalz mit frisch gemörserten bunten Pfeffer und anschließend den geraspelten Käse darüber streuen.

Im Vorgeheizten Backofen bei 250 °C Ober- und Unterhitze etwa15 Minuten knusprig backen.


als Biertrinker bevorzuge ich ein kühles Hefeweizen statt eines Glas Federweißer