Donnerstag, 27. September 2018

Wurstgulasch

Nach dem letzten Grillen waren ein Paar Krakauer Bratwürste nachgeblieben, die noch ungegrillt im Kühlschrank lagen. Im Gemüsefach fand sich noch eine kleine Paprika, die es nicht in den Salat geschafft hatte. Beides passt gut in ein Wurstgulasch.



Zutaten
2 Krakauer Bratwürste
2 Zwiebeln
1 Paprika
250 ml Rinderbrühe
1 EL Tomatenmark
1 TL Senf
1 TL Speisestärke
1 EL Sahne
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer und Paprikapulver zum Würzen



Zubereitung
Zwiebeln schälen und klein würfeln, Paprika vierteln, entkernen, abspülen und mit dem Messer in grobe Stücke zerteilen. Würste in Scheiben schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Wurstscheiben anbraten. Dann die Paprika hinzugeben und kurz andünsten. Mit der Rinderbrühe ablöschen. Ein wenig von der Brühe zurückhalten. Tomatenmark und Senf unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Speisestärke mit der restlichen Brühe vermengen, unter den Sud rühren und kurz aufkochen lassen. Zum Schluss mit einem Schuss Sahne verfeinern.


passend zum Wurstgulasch ein paar Nudeln

Freitag, 21. September 2018

Rührei mit Krabben

Rührei mit Krabben ist ein typisches norddeutsches Gericht es lässt sich schnell und einfach zubereiten.

Zutaten
3 Eier Größe M
100 g Krabben
Salz und Pfeffer
Fett zum Braten
etwas Schnittlauch und Petersilie
2 Scheiben Schwarzbrot

Zubereitung
Eier in einer Schüssel aufschlagen und Salz und Pfeffer verquirlen. Ei in eine heiße Pfanne gießen, Krabben mit hineingeben und unter behutsamen Rühren das Ei stocken lassen. Das Rührei auf einer Scheibe Schwarzbrot anrichten und mit gehackten Kräutern garnieren.

schmeckt zur jeder Tageszeit

Mittwoch, 12. September 2018

Apfel-Zwetschgen-Streusel-Kuchen

Die Apfelsaison hat wieder begonnen. Die ersten Frühsorten werden bereits auf dem Wochenmarkt angeboten. Auf unsere Lieblingssorte müssen wir jedoch noch warten. Die Back- und Kochapfelsorte Holsteiner Cox ist auch schon zu haben. Eigentlich wollte ich mal wieder einen Zwetschgenkuchen backen. Aber warum nicht einmal Apfel und Pflaume miteinander kombinieren.


Zutaten für den Basisteig
250 g Mehl
½ Würfel Hefe
75 ml lauwarme Milch
1 Ei
50 g Rohrzucker
1EL Vanillezucker
75 g Butter
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer halben Zitrone


Zutaten für den Belag
500 g Zwetschgen
2 Äpfel
175 g Mehl
100 g Margarine
1 Messerspitze Zimt
100 g Rohrzucker
1 Prise Salz


Zubereitung
Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die aufgelöste Hefe hineingießen. Mit etwas Zucker und Mehl vom Rand zu einem weichen Vorteig verrühren. An einem warmen Platz 15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Das Volumen des Vorteigs sollte sich dabei etwa verdoppeln. Nun die restliche Milch, die Butter, eine Prise Salz, den Zitronenabrieb und das Ei zum Teig hinzufügen. Mit einem Rührgerät einen geschmeidigen Teig kneten. Für etwa 30 Minuten den Teig gut zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.


Für die Streusel das Mehl mit dem Zimt, Salz und dem Zucker vermengen. Die Margarine in einem Topf zerlassen und nach und nach unter Mehlmischung verrühren bis ein krümeliger Teig entsteht.


Zwetschgen abspülen und gut abtropfen lassen. Zwetschgen halbieren und entsteinen. Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und mit dem Paniermehl ausstreuen. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.


Den Hefeteig flach in der Form verteilen und mit den halbierten Zwetschgen und den Apfelspalten belegen. Wer mag streut noch etwas Zucker über das Obst, das anschließend mit den Streuseln gleichmäßig bedeckt wird.


Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten backen. Nach erfolgreicher Nadelprobe kann der Kuchen aus dem Ofen genommen und zum Abkühlen an die Seite gestellt werden.

zur Krönung fehlt nur noch die Schlagsahne
bitteschön

Sonntag, 2. September 2018

Schlotfeger

Lange suchte ich nach einem Rezept für meine geliebten Schoko-Sahne-Rollen aus Kindheitstagen. Einen Versuch mit Hippenteig habe ich ja bereits gebacken. Nun fand sich ein weiteres. Beim Stöbern in einem Kochbuch aus meiner Junggesellenzeit entdeckte ich die Variante mit Marzipanteig. Wie üblich halbiere ich zunächst die Zutaten für meinen ersten Backversuch:


Zutaten für den Teig
60 g Marzipan-Rohmasse
50 g Puderzucker
15 g Mehl
2 Eier
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
40 ml Sahne

Zutaten für den Überzug und die Füllung
100 g zartbitter Kuvertüre
100 g Sahne
1 EL Vanillezucker

Zubereitung
Eier trennen, das Eigelb für andere Verwendungen in den Kühlschrank stellen. Die Marzipanrohmasse mit dem gesiebten Puderzucker, dem gesiebten Mehl, dem Eiweiß und dem Zitronenabrieb glattrühren. Die Sahne wird später hinzu gegeben. Den Teig zugedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.


Den Backofen auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Nun die Sahne unter den Marzipanteig rühren und den Teig gleichmäßig dünn aufs Backblech streichen und auf der mittleren Schiene in 3-4 Minuten hellbraun backen. Den Teig mit einem Pizzaroller in Quadrate von etwa 12 cm x 12 cm schneiden. Die Quadrate weiterbacken, bis sie knusprig braun sind.

Im noch warmen Zustand, nacheinander aus dem Ofen nehmen und zügig über eine Holzrolle oder ein Metallrohr aufrollen (Durchmesser etwa 2,5 cm). Die Röhrchen von der Rolle schieben und erkalten lassen.

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die Teigröllchen von außen mit der flüssigen Kuvertüre bestreichen und zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen.

Sahne und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer steif schlagen. Die Schlagsahne in einen Spritzbeutel füllen und damit die Schokoröllchen befüllen.

Zum Geburtstags-Gedenk-Kaffee,
Schoko-Sahne-Röllchen: die zweite Variante