Dienstag, 21. Dezember 2010

Tante Idas Hirschhörner

Zutaten
250g Mehl,
2 Eier,
2 Esslöffel Sahne,
2 Esslöffel Butter,
125g Zucker,
die geriebene Schale einer Zitrone,
etwas Rum,
eine Messerspitzte Hirschhornsalz,
Fett zum Ausbacken und Puderzucker zum Bestreuen.



Zubereitung
Die Zutaten zu einem Teig verkneten, fingerdick ausrollen und in 5cm lange Röllchen teilen. Die Enden einschneiden und zu einem "Geweih" formen. Nun die Hörnchen im heißen Fett bei etwa 175 °C frittieren. Die fertigen, abgekühlten Hirschhörner abschließend mit Puderzucker bestreuen.

schmeckt nicht nur über Festtage zu Weihnachten

Update November 2021

das überlieferte Originalrezept

Dieses Update ist schon lange fällig, weil etwas mit der Menge des Mehls nicht ganz stimmen kann. Wenn ich mich streng an das überlieferte Originalrezept halte, bekomme ich einen weichen Teig, der sich auch bei größter Mühe nicht ausrollen lässt. In der Vergangenheit habe ich immer noch Mehl unter den Teig gerührt. Nun habe ich mich noch einmal daran gemacht, um die Mehlmenge zu ermitteln, die es möglich macht den Teig ausrollen aber keine staubtrockenen oder knüppelharten Hirschhörner liefert. Das beste Endergebnis erzielte ich mit 350 g Mehl. Der Teig ließ sich leicht zu Rollen formen und das Endergebnis waren knusprige und lockere Hirschhörner. Außerdem habe ich noch eine Prise Salz mit unter den Teig gerührt, um den Geschmack noch ein wenig Tiefe zu verleihen. An der Zubereitung hat sich nichts geändert. Hier nun die aktualisierte Zutatenliste.

Zutaten
2 Eier Größe M
2 Esslöffel Sahne
2 Esslöffel Butter
125 g Zucker
1 Prise Salz
die geriebene Schale einer Zitrone
einen Schuss Rum
350 g Dinkelmehl Type 630
eine Messerspitzte Hirschhornsalz
Fett zum Ausbacken und Puderzucker zum Bestreuen.

Den größten Genuss hat man, wenn man
sie zeitnah nach dem Backen verzehrt

Samstag, 18. Dezember 2010

Mandelschokosplitter mit Ingwer

Zutaten
2 EL kandierten Ingwer
100g Mandelstifte
30g Läuterzucker
20g Puderzucker
150g Kuvertüre

Zubereitung
Den Läuterzucker aus zwei gleichen Teilen Wasser und Zucker in einem Topf für 10-15 Minuten unter regelmäßigen Rühren einköcheln lassen, bis ein dickflüssiger Sirup entstanden ist.

Die Mandelstifte in einer Pfanne goldbraun anrösten, Ingwer in kleine Stücke hacken. Dann beides gemeinsam mit dem Zuckersirup vermengen und auf einem Backblech verteilen. Die Masse mit Puderzucker leicht bestreuen und bei 180°C im vorgeheizten Backofen unter mehrmaligen Wenden rösten. Dann die Mischung in die geschmolzenen Kuvertüre geben und mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf einem Blatt Backpapier zum Abkühlen platzieren.



Schokomandelsplitter mit Ingwer

Montag, 8. November 2010

Apfelgrütze

Auf unseren Spaziergängen entlang dem Grünzug des kleinen Baches, der durch unseren Stadtteil führt, kommen wir auch immer an einer Streuobstwiese vorbei. Ein paar verlorene Äpfel sammle ich mir zusammen und nehme sie mit nach Hause. Nun werden sie zu einer Apfelgrütze verarbeitet.

Zutaten
400 g Apfelkompott
30 g Speisestärke
40 ml Apfelsaft
Zucker, Zimt und einen Spritzer Zitronensaft zum Abschmecken

Zubereitung
  • Apfelkompott in einem Topf erhitzen.
  • Speisestärke im Apfelsaft auflösen
  • Unter ständigem Rühren die Stärke langsam in das blubbernde Kompott geben.
  • Für fünf Minuten und gelegentlichen Umrühren das ganze aufkochen.
  • bei Bedarf mit Zucker, Zimt und Zitronensaft abschmecken
  • Apfelgrütze  über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen.
Schmeckt mit kalter oder mit warmer Vanillesoße.


Mittwoch, 27. Oktober 2010

Bramfelder Kartoffelkuchen

Die Idee kam mir beim Backen des Altländer Apfelkuchens. Der fertig angerührte Teig erinnerte mich an Kartoffelsalat. Und je mehr ich darüber nachdachte kam ich zu dem Entschluss wieder einmal zu experimentieren. Die Zutatenliste habe ich entsprechend angepasst:


Zutaten
150g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
125g Butter oder Margarine
500g Kartoffeln
2 Eier Größe M
100ml Milch
Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum würzen
gehobelte Mandel und Raspelkäse für den Belag



weil gerade kein Reibekäse im vorrätig war, wurden ein paar
Scheibletten klein geschnitten und über die Kartoffeln verteilt

Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser kochen. Die Butter oder Margarine schmelzen und mit den dem Mehl, den Eiern, der Milch und dem Backpulver zu einem glatten Teig vermengen. Die vorgegarten Kartoffelstücke darunter rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Eine ofenfeste Form einfetten und mit Paniermehl bestreuen. Den Teig einfüllen, gleichmäßig verteilen und mit den Mandeln und Reibekäse bestreuen. Bei 140°C (Heißluft) 60 Minuten  backen.



das nächste Mal mit Speck- oder Schinkenwürfel

Als Testesser mussten wieder einmal die Mitglieder meiner Familie herhalten. Der Kartoffelkuchen schmeckte ihnen und ein paar Wünsche und Ideen hatten sie auch parat. Also das nächste Mal mit Speck- oder Schinkenwürfel.

Samstag, 16. Oktober 2010

Altländer Apfelkuchen

Das Ursprüngliche Rezept aus dem Hamburger Abendblatt habe ich von den Mengen etwas angepasst, da der Anteil der Äpfel uns zu groß war und etwas Zimt durfte auch nicht fehlen.


Zutaten
300g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Zimt
2 Esslöffel Rum
250g Butter oder Margarine
6 Äpfel ca. 1Kg
4 Eier Größe M
gehobelte Mandel und Streuzucker für den Belag


der Teig in der Form erinnert an Kartoffelsalat

Zubereitung
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Butter oder Margarine schmelzen und mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig vermengen. Die Apfelschnitzel darunter rühren. Eine Springform einfetten und mit Paniermehl bestreuen. Den Teig einfüllen, gleichmäßig verteilen und mit den Mandeln bestreuen. Bei 140-150° C (Heißluft) etwa 60 Minuten  backen. Nach dem Backen mit Zucker bestreuen.


Samstag, 2. Oktober 2010

Küchle

Vor einigen Wochen in unserem Urlaub konnte ich ihnen nicht widerstehen. Die ersten vernaschte ich direkt an einem Markstand in Regensburg. Ein paar Tage später wurde ich bei einem Volksfest im fränkischen Weißenburg wieder schwach. Wenn sie frisch zubereitet sind mag ich die Küchle besonders gern. Wieder zu Hause habe ich mir ein passendes Rezept aus dem Netz geladen und es nachgebacken. Und sie sind tatsächlich gelungen. Das "Ausziehen" ist zwar etwas arbeitsaufwendig aber dafür haben sie mir umso leckerer geschmeckt.


Zutaten
500g Mehl
30g Hefe
250ml lauwarme Milch
60g Butter
60g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
1 naturbelassene Zitrone
Fett zum Ausbacken



Zubereitung
Mehl in eine Schüssel geben eine Mulde eindrücken, die Hefe hinein bröckeln und mit etwas lauwarmer Milch und ein wenig Zucker zu einem glatten Teig rühren. Mit Mehl vom Rand bedecken und den Teig gehenlassen. Die Schale der Zitrone abhaspeln und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten bis der nicht mehr an der Schüssel kleben bleibt. Den Teig gut abgedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen. Auf einer bemehlten Flächen den Teig etwa 1cm dick ausrollen und mit einem Glas oder Blechring in ca. 8cm Durchmesser große Kreise ausstechen und wieder gut abgedeckt ruhen lassen. Nun die Teiglinge aus der Mitte zum Rand vorsichtig ausziehen, ohne dass der Teig einreißt. Während man die Küchle im heißen Fett ausbäckt, gießt man einen Löffel heißen Fetts in die Mitte, damit sie nicht zusammenfallen. Nach dem Abtropfen auf einem Küchenkrepp betreut man sie dann mit Puderzucker.


Mitbringsel aus dem Frankenland

Samstag, 4. September 2010

Baileyskuchen

Was für einen Geburtstagskuchen backt man für den 18. Geburtstag eines jungen Mädchens? War da nicht neulich ein Eierlikörkuchen Rezept in einem Blog. Genau, der passt doch. Aber was wenn der Eierlikör grad' aus ist? Dann muss eben ein anderer Likör aus der Hausbar herhalten. Blue Curaçao oder Pfefferminzlikör? Dann doch lieber Baileys! Das Ergebnis sieht gut aus. Aber schmeckt er auch? Also erst einmal testen. Lecker, ich bin zufrieden. Doch nun ist der Kuchen angeschnitten. So kann ich ihn nicht dem Geburtstagskind anbieten. Zum Glück steht da ja noch eine Backmischung im Küchenschrank...


Zutaten
250g Margarine
180g Zucker
1 Pk. Vanillezucker
4 Eier
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Tasse Baileys
Schokoladenplätzchen




Zubereitung
Margarine, Zucker, Vanillezucker schaumig schlagen, Eier dazu geben und weiter rühren. Dann Mehl,Backpulver und Bailys nach und nach unterheben. Zum Schluss Schokoladenplätzchen einrühren. Den Teig in eine gefette Backform geben und bei 150°C ca. 1 Stunde backen.



lieber erst mal kosten, bevor ich ihn verschenke


Freitag, 20. August 2010

Apfelkompott

Meine bevorzugte Beilage zu meinen Kartoffelpuffern ist Apfelmus oder - Kompott. Es passt auch zu kalten Reibekuchen perfekt.

zum Einkochen fehlt noch etwas Wasser oder Apfelsaft

Zutaten
3 Äpfel
1-2 EL Zucker / Vanillezucker
50 ml Apfelsaft


Zubereitung
Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Apfelstücke mit dem Saft und dem Zucker in einen Topf, unter gelegentlichen Rühren, köcheln lassen bis die Äpfel zerkocht sind. Nach Geschmack kann man noch etwas Zimt oder Vanillezucker mit unterrühren. Wer keinen Apfelsaft im Haus hat kann  Wasser zum Einkochen nehmen.

meine bevorzugte Beilage zu Kartoffelpuffer

Donnerstag, 19. August 2010

Kartoffelpuffer mit gebratener Banane



Der Doktor hat mir für meinen linken Arm Bewegung verschrieben ohne ihn zu belasten. Das Mausschupsen geht ja schon wieder ganz gut und sogar einfache Küchenarbeit, die ich heute noch ein wenig gesteigert habe. Nun waren die Kartoffelpuffer nach Großmutterart dran. Mangels Apfelmus wurde eine Banane in den Pfannkuchen eingerollt, die vorher ebenfalls in der Pfanne gebraten wurde. Das Ganze wurde dann mit Ahornsirup abgerundet.

Alles Banane

Freitag, 13. August 2010

Blaubeerpfannkuchen nach "Omas Art"

Es gibt nur eine Handvoll Rezepte, die von meiner Großmutter erhalten sind. Nicht dass sie alle verloren gegangen sind, nein, es lag eher daran das sie keine benutzte bzw. sie alle im Kopf hatte. Wenn man sie mal nach einem Rezept fragte, bekam man nie genaue Mengenangabe oder Garzeiten. "Büschn hier von und 'n Büschn davon" Ein wenig hier von und ein wenig davon) oder "dat wars all wor" (das wirst du schon merken) lautete meist die Antwort. Immer war ich skeptisch ob man ohne genaue Angaben ein Gericht kochen könne.


Als ich heute auf dem Wochenmarkt die Blaubeeren sah, beschloss ich mir zum Mittag Blaubeerpfannkuchen zu machen und weil mir nicht der Sinn danach stand erst lange ein Rezept zu suchen wollte ich es nach Omas Art versuchen. Ein Bisschen Mehl, etwas Milch, eine Prise Salz und Eier  für den Teig. Mal sehen, ob es klappt? Und was soll ich sagen, Oma hatte Recht! Der erste wurde gleich nach Enkelmanier verdrückt - direkt aus der Pfanne.

Bickbeerpankoken "Omas Art"

Dienstag, 6. Juli 2010

Kirschstreusel

Noch immer kommt mir das Wort Schatt-en-morellen schwer über die Lippen. Nach meinem Wortgefühl klingt es irgendwie falsch. Als kleiner Butje habe ich oft viel Zeit in der Küche meiner Großeltern verbracht. Sie schnackten die meiste Zeit Platt miteinander. So lernte auch ich die Sprache zu verstehen. Seit dem hat sich der Begriff Schattmorellen für die Sauerkirschen tief meinem Wortschatz eingeprägt. Wenn die Früchte reiften durfte ich mit Oma bei Tante Ilse im Garten die Schattmorellen pflücken. Als Leichtgewicht hangelte ich mich hoch bis in die Wipfel der Obstbäume. Das liegt schon viele Jahre zurück. Ob die Bäume im Garten meiner Tante noch stehen, weiß ich nicht. Wenn wir heute Kirschen brauchen, egal ob sauer oder süß, kaufen wir sie auf dem Wochenmarkt.


Zutaten für den Rührteig
1 Vanilleschote
125 g weiche Butter
80 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
3 Eier Größe M
100 g gemahlene Mandeln
100 g weiße Schokolade
100 ml Buttermilch
150 g Dinkelmehl Type 630
1 TL Backpulver
500 g Schattenmorellen mit Stiel und Kernen
1 EL Vanillezucker zum Einzuckern
Butter zum Einfetten und Paniermehl zum Ausstreuen


Zutaten für die Streusel
1 Fläschchen Bittermandelöl
100 g kalte Butter
200 g Dinkelmehl
80 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz

Vorbereitung
Die Schattenmorellen abspülen und entkernen. Die Früchte mit dem Vanillezucker vermengen und eine Weile ziehen lassen.

Eine 26 cm Springform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Zubereitung
Die Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem krümeligen Teig kneten.

Die Vanilleschote der Länge nach einschneiden und das Mark mit dem Messerrücken ausschaben.

Die Schokolade in grobe Stücke hacken.

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren. Nacheinander die Eier und dann die gemahlenen Mandeln, das Vanillemark, die gehackten Schokolade sowie die Buttermilch mit dem Teig verrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver vermengen, über den Teig sieben und verrühren.

Den Rührteig in der vorbereiteten Form gleichmäßig verteilen, dann die Kirschen und zum Abschluss die Streusel darüber geben.

Den Kuchen im mittleren Einschub bei 180 °C Ober- und Unterhitze für etwa 45 Minuten backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe kann er zu Abkühlung aus dem Ofen genommen werden.

Für einen Blechkuchen die Mengen einfach verdoppeln.



Montag, 7. Juni 2010

Blueberry Muffins

Muffins sind gut geeignet als Fingerfood für eine Stehparty oder fürs Büro, wo es nie ausreichend Teller oder Kuchengabeln gibt. Außerdem lassen sie sich gut transportieren ohne Schaden zu nehmen.


der Zucker hat's nicht mit aufs Foto geschaft

Zutaten

200 g Zucker
50 g weiche Butter
2 Eier
1 Prise Salz
1 Messerspitze Zimt
200 ml Buttermilch
40 g Pflanzenöl
300 g Mehl
1 Tütchen Backpulver
200 g Blaubeeren

Zubereitung
  • Blaubeeren abspülen und gut abtropfen lassen.
  • Zucker und Butter schaumig rühren.
  • Nach und nach die Eier, die Buttermilch, Salz und das Öl unterrühren.
  • Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und darüber sieben.
  • Die Beeren in den Teig geben und unterheben.
  • Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig einfüllen.
  • Die Muffins auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen bei 220 °C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen.
  • Nach dem Abkühlen aus der Form nehmen und nach Bedarf mit Zuckerguss versehen  oder Puderzucker bestäuben.
etwas später kam noch Zuckerguss drüber

Montag, 17. Mai 2010

"Hot" Dogs

Wie der Hot Dog eigentlich zu seinem Namen kommt, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. "Hot" bezieht sich jedenfalls nicht auf eine besondere Schärfe des beliebten Street Food. Weder der Senf noch das Ketchup sind sonderlich scharf gewürzt. Geschweige denn die Remoulade oder der Gurkensalat. Gelegentlich gönne ich mir auch so ein Würstchen im Brötchen. Selten vom Imbiss oder im Möbelhaus. Meistens bereite  ich sie mir selber zu. Dabei verzichte ich auf die schlappen Pølser bzw. Hot Dog Würstchen und nehme lieber frische knackige Wiener Würstchen vom Fleischer meines Vertrauens. Also, warum nicht auch mal scharfe Zutaten verwenden?

Zutaten
Hot Dog Brötchen
Wiener Würstchen
geröstete Zwiebeln
(mittel)scharfer Senf
Curry Ketchup
Remoulade
eingelegte Paprika
eingelegte Peperoni
Chilipulver zum Nachwürzen

Zubereitung
  • Hot Dog Brötchen einschneiden,
  • beide Hälften mit Remoulade und Ketchup bestreichen,
  • ein paar Röstzwiebeln einstreuen,
  • heißes Würstchen hinein legen,
  • mit Senf bestreichen,
  • und mit  klein gehackten Paprika- und Peperoni-Stücken belegen.

Wem es nicht heiß genug ist kann noch Chilipulver darüber streuen

Mittwoch, 17. März 2010

Schinken-Tomaten-Muffins

Zum St. Patricks Day gibt es heute Muffins. Weil die meisten Gäste erst zum Abend eintrudeln gibt es dieses Mal nichts für Süßmäuler, sondern es kommen Muffins in einer deftigen Variante auf das Partybuffet. Ursprünglich hatte ich Oliven mit gekochten Schinken als Zugabe in den Teig geplant. Leider habe ich sie beim Einkaufen vergessen. Gut, dass ich noch ein Glas mit getrockneten Tomaten in Öl im Vorratsschrank gefunden habe. So habe ich das Rezept einfach umgestellt.


Zutaten für 8 Stück
1 mittelgroße Zwiebel
1 Scheibe gekochter Schinken 5 mm dick (150 g)
35 g getrocknete Tomaten in Öl
250 g Mehl Type 550
1 Prise Salz
50 g Rapsöl
220 ml Wasser
1 TL Backpulver
 Öl zum anbraten
50 g mittelalter Gouda zum Überbacken

Zubereitung
  • Die Zwiebel abpellen und kleinwürfeln.
  • Den gekochten Schinken in Würfel schneiden und mit den Zwiebeln in einer Pfanne leicht anrösten.
  • Die Tomaten in kleine Stücke schneiden.
  • Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Wasser, dem Öl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten.
  • Die Tomaten, die Schinkenwürfel mit den Zwiebeln und dem Backpulver unterkneten.
  • Den Teig in die Muffinförmchen füllen, mit etwas geriebenen Gouda bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze etwa 25 Minuten goldbraun backen.

mit den Tomaten kamen die Muffins gut bei den Gästen an

Fazit: diese herzhaften Muffins sind mir besonders locker und fluffig gelungen und werden auf unsere Lieblings-Speisekarte gesetzt.

Dienstag, 16. Februar 2010

Schokokuss-Brötchen

Von meiner Mutter oder den Großmüttern sind nur wenige Rezepte überliefert. Einige wenige habe ich mir selber notiert als mein Interesse am Kochen in meiner ersten Junggesellenbude gefordert wurde. Daher ist es einer der  Grundgedanken für diesen Blog alte und beliebte Rezepte aus unserem Familienalltag zu notieren, um sie für die Kinder und Enkel zu bewahren. Ein Rezept ist dabei, das wir als Schulkinder auf dem Pausenhof alle beherrschten und schnell und einfach nachzumachen war - Brötchen mit Schokokuss. Eigentlich ist es so simpel, dass es dafür keine Anleitung braucht. Daher nur für die Familienchronik:

Was ihr braucht:
1 Brötchen
1 Schokokuss

Und so wird gemacht:
Lasst euch von einem Erwachsenen das Brötchen durchschneiden. Dann stellt ihr den Schokokuss in die Mitte der unteren, flachen Hälfte. Nun wird die obere Hälfte einfach draufgedrückt, bis die Schaummasse seitlich aus dem Brötchen quillt. Fertig


Wichtiger Hinweis für die Eltern: unbedingt Küchenkrepp
oder noch besser Feuchttücher bereithalten.


Mittwoch, 6. Januar 2010

Anisplätzchen

In unserem Kühlschrank wartet noch immer Eiweiß von drei Eiern für eine "weitere Verwendung". Gut dass ich mir schon mal ein Rezept heraus gesucht habe, wo ich sie gut gebrauchen kann. Schon in meiner Junggesellenzeit habe ich sie nach einem Rezept aus einem Backmagazin gebacken. Das Heft ist schon lange verschollen. So sammelte ich mir einige Anregungen im Netzt und bastelte mir ein neues Rezept für ein verspätetes Weihnachtsrezept.


Zutaten
3 Eiweiße
150 g Puderzucker
150 g Mehl Type 405
1 Prise Salz
1 TL gemahlenen Anis

Zubereitung

Das Eiweiß mit dem Salz zu Eischnee schlagen. Den Puderzucker mit dem Anispulver vermischen, über den Eischnee sieben und unterheben. Nun das Mehl über die Masse sieben und unterrühren.

Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen und runde Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Die Plätzchen über Nacht trocknen lassen.

Gut ausgeschlafen geht's weiter
Am nächsten Morgen im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Ober- und Unterhitze im mittleren Einschub etwa 15 Minuten goldgelb backen.

nach dem Abkühlen am besten in einer geschlossenen Keksdose aufbewahren
Fazit
Es gibt Liebhaber in unserem Familienkreis, die sie genauso mögen. Mir war die Konsistenz zu zäh. Dann lieber simple Baisers mit Anisaroma.