Mittwoch, 9. April 2025

Quark-Brötchen mit Buchweizen

Immer noch habe ich etwas Buchweizenmehl übrig. Auch ein Glas mit Mohnsamen steht verlassen im Vorratsschrank. Eine gute Gelegenheit das mit den Piratenbrötchen zu wiederholen. Mit variablen Füllungen und Mohnsamen überstreut.

Zutaten

250 g Magerquark
1 Ei Größe L
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
150 g Buchweizenmehl
150 g Dinkelmehl Type 630
2 TL Weinsteinbackpulver
1 TL Natron
Schinkenwürfel und Röstzwiebeln
Mohnsamen

Zubereitung
  • Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Das Backblech herausnehmen und es mit einem Bogen Backpapier belegen.
  • Zunächst den Quark mit dem Ei dem Öl und dem Salz in einer Schüssel verrühren.
  • Dann das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron vermengen, über die Quarkmasse sieben und Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.
  • Kleine Portionen vom Teig abtrennen und mit bemehlten Händen zu Fladen formen formen. Je nach Belieben gewürfelten Schinken oder Röstzwiebel  in die Mitte geben. Den Fladen zusammen falten und in leicht bemehlten Händen zu einem runden Bällchen formen.
  • Mit ausreichend Abstand werden sie auf das vorbereitete Backblech verteilt, mit Milch bestrichen und mit den Mohnsamen bestreut.
  • Das Blech mit den Brötchen in den mittleren Einschub des vorgeheizten Ofens schieben, wo sie bei 180 °C Umluft in ungefähr 18 Minuten goldbraun gebacken werden.

das leckers Dutzend
wo ist jetzt was drin?

Überraschung

Sonntag, 6. April 2025

Buchweizen-Apfeltorte

Nach dem Backen der Poffertjes steht immer noch eine angebrochene Tüte mit Buchweizenmehl in unserem Vorratsschrank. Bei der Suche im Netzt fiel mir ein Apfelkuchen ins Auge, der zum Abschluss noch mit Ahornsirup übergossen wird. So kann ich auch endlich die angebrochene Flasche Sirup aufbrauchen, die wir noch im Kühlschrank haben. Allerdings war ich skeptisch was die Menge der Zutaten betraf. Sollte es doch alles in eine Springform mit 20 cm Durchmesser passen. Das konnte ich mir bei meiner Erfahrung nicht vorstellen. Und ich sollte Recht behalten. Als ich den Teig zunächst in die kleine Form füllte reichte er schon bis knapp an den Rand. Als ich dann die ersten Apfelspalten darauf verteilte, zog ich die Reißleine, weil der Teig bereits begann über die Form zu quellen. Schnell war die 26er Backform aus dem Schrank heraus gekramt und eingefettet. Zuerst wurde die Apfelschnitze an die Seite gelegt, dann der Teig in die große Form umgefüllt. Es folgten die Äpfel. Das Ganze gefiel mir in der größeren Form deutlich besser. Der Backvorgang war auch nicht nach 30 Minuten beendet, sondern ich musste die Backzeit verdoppeln, bis ich endlich die Stäbchenprobe erfolgreich durchführen konnte. Wegen der hohen Butterpreise habe ich zum Backen lieber Margarine verwendet.

Zutaten für eine 26 cm Springform
6 Eier Größe M
200 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
200 g weiche Margarine
150 g gemahlene Mandeln
200 g Buchweizenmehl
30 g Speisestärke
1 Tütchen Backpulver
3 Äpfel (Wellant)
1 Zitrone
150 ml Ahornsirup
Margarine und Paniermehl zum Ausstreuen der Form

Zubereitung
  • Die Springform einfetten und mit dem Paniermehl ausstreuen. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Um zu verhindern, dass sie braun anlaufen mit etwas Zitronensaft beträufeln.
  • Die Margarine mit dem Zucker und einer Prise Salz cremig schlagen. Als nächstes die Eier nacheinander unter- und dann die gemahlenen Mandeln einrühren.
  • Das Buchweizenmehl mit der Stärke und dem Backpulver vermengen, in die Rührschüssel sieben und Alles zu einen geschmeidigen Teig rühren.
  • Den Teig in die Springform füllen und die Apfelspalten darauf gleichmäßig verteilen.
  • Den Kuchen für 60 Minuten in den mittleren Einschub des vorgeheizten Backofens schieben und bei 180 °C Ober- und Unterhitze goldbraun backen. Achtung: nach 30 Minuten musste ich den Kuchen mit einer Alu-Folie abdecken, weil er bereits braun genug war.
  • Nach erfolgreicher Garprobe mit einem Holzstäbchen, wenn keine Teigreste mehr kleben bleiben, kann der Apfelkuchen endlich aus dem Ofen genommen werden.
  • Nach einer kurzen Abkühlphase kann die Form geöffnet werden und der Kuchen vor dem Servieren mit Ahornsirup übergossen werden.

Der Apfelkuchen hätte garantiert nicht in eine 20er Form gepasst

Für unsere Gäste gibt es noch einen Klacks Schlagsahne oben drauf