Zwetschgenkompott
Vom letzten Sonntagskuchen schwirrten immer noch ein paar restliche Zwetschen im Kühlschrank herum, die eigentlich meine mir angetraute Naschkatze verköstigen wollte. Doch leider schienen sie fast ein wenig überlagert und mussten schleunigst gegessen oder weiter verarbeitet werden. Dabei kam mir ganz spontan die Internetseite von Steph wieder in den Sinn, die dort ein Rezept zum Einwecken von Zwetschenkompott beschrieben hatte. Schnell verschaffte ich mir einen Überblick der benötigten Zutaten. Die Zwetschen reichten allenfalls für eine Kompottschale, Rotwein war genau noch ein Glas in der Flasche, Zitrone und Zucker sind immer vorrätig nur an der Stange Canehl mangelte es mir und Einmachgläser habe ich auch nicht mehr im Keller. Statt Zimt kam eine Vanilleschote in den Rotweinsud sowie die Schale einer halben Zitrone. Das ganze schmeckte ich dann mit Zucker ab und ließ es etwa 30 Minuten köcheln. Zum Schluss dickte ich den Kompott noch mit einem Teelöffel Stärke ein und füllte das Zwetschenkompott nach dem Abkühlen, in Ermangelung eines Einmachglases, in eine Tubberdose. Dort hält es sicher nicht so lange wie in einem Weckglas, soll es aber auch nicht.
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Resteverwertung |
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