Mittwoch, 6. Januar 2010

Anisplätzchen

In unserem Kühlschrank wartet noch immer Eiweiß von drei Eiern für eine "weitere Verwendung". Gut dass ich mir schon mal ein Rezept heraus gesucht habe, wo ich sie gut gebrauchen kann. Schon in meiner Junggesellenzeit habe ich sie nach einem Rezept aus einem Backmagazin gebacken. Das Heft ist schon lange verschollen. So sammelte ich mir einige Anregungen im Netzt und bastelte mir ein neues Rezept für ein verspätetes Weihnachtsrezept.


Zutaten
3 Eiweiße
150 g Puderzucker
150 g Mehl Type 405
1 Prise Salz
1 TL gemahlenen Anis

Zubereitung

Das Eiweiß mit dem Salz zu Eischnee schlagen. Den Puderzucker mit dem Anispulver vermischen, über den Eischnee sieben und unterheben. Nun das Mehl über die Masse sieben und unterrühren.

Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen und runde Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Die Plätzchen über Nacht trocknen lassen.

Gut ausgeschlafen geht's weiter
Am nächsten Morgen im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Ober- und Unterhitze im mittleren Einschub etwa 15 Minuten goldgelb backen.

nach dem Abkühlen am besten in einer geschlossenen Keksdose aufbewahren
Fazit
Es gibt Liebhaber in unserem Familienkreis, die sie genauso mögen. Mir war die Konsistenz zu zäh. Dann lieber simple Baisers mit Anisaroma.



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