Donnerstag, 1. Februar 2018

Rüben-Rösti

Neben verschiedenen Kohlsorten zählt die Steckrübe zu den typischen Wintergemüsen. Als Eintopf oder zu Mus verarbeitet, findet man sie auf vielen Tellern. Warum sie nicht einmal wie Kartoffelpuffer in die Pfanne hauen. Wie es scheint bin ich nicht der Erste, der auf diese Idee gekommen ist. Im Netzt finden sich zahlreiche Rezepte dazu. Ich halte mich an Omas Machart, die immer alles aus dem Handgelenk schüttelte und die Zutaten nie abmaß, sondern immer nach eigenem Gefühl hinzu gab. Für die Nachwelt habe ich mich bemüht die Zutatenmenge festzuhalten.


Zutaten
½ Steckrübe (630 g geschält und geraspelt)
1 Zwiebel
2 EL Mehl
1 gestrichenen TL Salz
2 Eier
Fett zum Braten


Zubereitung
Rübe vierteln schälen und klein raspeln. Zwiebel pellen und klein reiben. Ei, Mehl und Salz unterrühren. Fett in der Pfanne erhitzen. Rübenmasse hineingeben und von beiden Seiten goldbraun backen. Aus der Pfanne auf ein Küchenkrepp legen, um das überschüssige Fett aufzusaugen.

Rüben-Rösti als Beilage zur Frikadelle
oder klassisch mit Apfelkompott

Tipp
Im Gegensatz zum Kartoffelpufferteig bindet der Rübenteig nicht so gut. Es ist daher von Vorteil kleine Plätzchen zu backen, die sich besser mit dem Pfannenwender umdrehen lassen.

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