Donnerstag, 25. Januar 2024

Jöklatindar

Dies ist wieder einmal ein Rezept, das beim Durchstöbern fremder Foodblogs gefunden habe. Die Isländische Küche hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Auch dort scheinen Kokosmakronen nicht unbekannt zu sein. Jedoch werden sie auf Island mit einer besonderen Geschmacksnote gebacken. Pfefferminzgeschmack. Daher passt der Name Jöklatindar=Gletschergipfel natürlich sehr gut zu den Plätzchen. Statt der gemörserten Pfefferminzbonbons benutze ich lieber Minzöl. Das habe ich in unserem Apothekerschrank vorrätig. Es leistet mir bei verstopfter Nase oder Kratzen im Hals immer gute Dienste. Man muss es allerdings sehr vorsichtig dosieren.

Zutaten für 25 Gipferl
2 Eiweiß Größe L
1 Prise Salz
100 g feinen Zucker
100 g Kokosflocken
50 g weiße Schokolade geraspelt
2 Tropfen Minzöl



Zubereitung
  • Alle Zutaten abmessen und bereitstellen. Den Backofen auf 140 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Die Schokolade fein raspeln.
  • Die Eier trennen und das Eigelb für spätere Anwendungen* in den Kühlschrank stellen. Das Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz steif schlagen. Während des Rührvorgangs nach und nach den Zucker einrieseln. Dann vorsichtig mit ein paar Tropfen Minzöl abschmecken. Anschließend die Kokosflocken und geraspelte Schokolade unterheben.
  • Mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Teigportionen abstechen und auf das vorbereitete Backblech setzen.
  • Im vorgeheizten Ofen bei Umluft 140°C die Kokosplätzchen im mittleren Einschub für etwa 20 Minuten backen.
  • Nachdem die Jöklatindar komplett ausgekühlt sind, lassen sie sich leicht vom Backpapier lösen.

gut aufgepasst es sind sogar 26 Gletschergipfel

coole Plätzchen

Fazit: Wäre es nach meinem Geschmack gegangen, hätte ich noch ein oder zwei Tropfen Minzöl mehr riskiert. Selbst die leichte Minznote löste bei einigen Familienmitgliedern Befremdung aus. Aber es gab auch ausgesprochene Fans der Jöklatindar.

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