Dienstag, 8. November 2022

Peanut-Butter-Cookies

Nach dem Backen der Erdnuss Muffins, ist noch Erdnussbutter übrig geblieben. Als Brotaufstrich wird sie von mir sicher keine Verwendung finden. Am Geschmack liegt es nicht aber das Gefühl im Mund stößt mich ab. Es gibt ein Wort in der Norddeutschen Sprache, das mein Mundgefühl gut umschreibt - "quosig". Wirklich übersetzen lässt es sich nicht. Bleibt die sinnvolle Verarbeitung der restlichen Erdnussbutter. Im Netzt fand ich kein Rezept was mich wirklich überzeugen konnte. Kurz vor dem Einschlafen hatte ich dann den Geistesblitz, der auch nach dem Aufwachen sofort wieder in meinem Kopf herumschwirrte. Beim Grübeln über ein geeignetes Rezept sind mir die Schmalznüsse in den Sinn gekommen. Das Schmalz habe ich einfach durch Erdnussbutter ersetzt. Auf weitere Aromatisierung habe ich verzichtet.

Zutaten
240 g Dinkelmehl Type 630
70 g Butter
70 g Erdnussbutter
120 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
1 gestr. TL Backpulver

hier hilft nur Handarbeit

Zubereitung
  • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Das Mehl in eine Schüssel sieben mit dem Salz, dem Zucker und dem Backpulver vermengen. Die Erdnussbutter und die Butter auf dem Mehl in Flocken verteilen und mit den Händen zu einem krümeligen Teig kneten.
  • Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und mit ausreichend Abstand auf dem bereitgestellten Backblech verteilen und dabei leicht flach drücken. Die Peanut-Butter-Cookies bei 180 °C Ober- und Unterhitze im mittleren Einschub des Backofens für 20 Minuten backen.

das Ergebnis 20 knusprig, zarte Erdnusstaler

die werden sicher nicht lange in der Dose bleiben

Fazit: Achtung hoher Suchtfaktor! Das Experiment ist gelungen. Die Peanut-Butter-Cookies sind knusprig und zart. Ein Glas kalte Milch passt in diesem Fall besonders gut zu den Keksen!


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