Dienstag, 23. Mai 2023

"Schwedenhappen"

"Bratwurstsemmel" auf Schwedisch


Streetfood ist eine tolle Sache. Ob Döner oder Currywurst ab und zu gönne ich mir eine Mahlzeit bei einem Imbiss. Oder ziehe mir im skandinavischen Möbelhaus einen Hotdog rein. An einer geeigneten Soße für eine Currywurst arbeite ich noch. Aber Hot Dogs sind bereits auf meiner DIY-Liste abgehakt und werden in unregelmäßigen Abständen wiederholt. Was mich jedoch regelmäßig bei der Zubereitung ärgert, dass die "Scharnierleiste" der Brötchen einreißt und dann die große Kleckerei beginnt. Mit selbst gebackenen Brötchen habe ich es noch nicht versucht aber vielleicht eignen sich die schwedischen Fladenbrote als "Teigtasche" für ein Würstchen mit Gurken etc. Auf die süßsauren Gurkenscheiben möchte ich dabei nicht verzichten. Ebenso wenig wie Senf, Ketchup und Remoulade. Aber wie wäre es mal mit Zwiebelringen frisch aus der Pfanne und einer Bratwurst vom Grill? Ein Versuch macht kluch…

Zutaten
Tunnbröd
Schinken- oder Krakauer Würste
1 mittelgroße Zwiebeln
Senf
Ketchup
Remoulade
Hotdog-Gurken
Öl zum Anbraten

Zubereitung
  • Die Zwiebel abpellen, in halbe Ringe schneiden und bei mittlerer Hitze in einer Pfanne goldbraun anbraten. Wenn der gewünschte Bräunungsgrad die Ringe auf ein mit Küchenkrepp ausgelegten Teller geben.
  • Die Bratwürste auf dem Grill oder in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten.
  • Die Heiße Wurst in ein eingeklapptes Fladenbrot legen und gewohnt mit Ketchup, Senf und Remoulade bestreichen.
  • Dann kommen ein paar Gurkenscheiben und Zwiebeln zum Abschluss oben drauf.

harmoniert sehr gut auf dem Grillteller mit Tomatensalat und Pellkartoffel

Fazit: die Füllung war zu mächtig und das Tunnbröd hat dann leider nachgegeben. Geschmeckt hat es trotzdem und mit Messer und Gabel hat auch nix gekleckert.


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