Montag, 12. April 2021

Apfel-Zimt-Brownie

Das Rezept für die Apfel-Zimt-Blondies habe ich nun etwas abgewandelt. Eigentlich mag ich weiße Schokolade. Aber bei dem Kuchen schmeckte man sie kaum heraus. Daher habe ich zu einer kräftigen Schokolade mit 50% Kakaoanteil gegriffen und statt weißen Kristallzucker Rohrohrzucker verwendet. an Stelle des  405er Weizenmehl habe ich 630er Dinkelmehl in den Teig gerührt. Weil nicht jeder eine eckige Auflaufform in der Küche hat, habe ich eine gängige Springform mit 26 cm Durchmesser genommen. So nun könnt ihr selber entscheiden welche Variante ihr backen möchtet

Zutaten
400 g Äpfel
1 TL Zimt
200 g Schokolade mit 70% Kakaoanteil
200 g weiche Butter
60 g Rohrohrzucker
1 Prise Salz
2 Eier Größe M
200 g Dinkelmehl Type 630
1 TL Backpulver
Butter zum Einfetten und Paniermehl zum Ausstreuen der Backform.

Zubereitung
Eine 26 cm Springform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Zimt vermengen.
Die Schokolade in grobe Stücke hacken.

Die Hälfte der Schokolade in einem Wasserbad mit der Butter schmelzen.
Die Eier mit dem Salz und dem Zucker zu einer cremigen Masse schlagen.
Erst die abgekühlte Schokoladenbutter und dann 300 g der Äpfel unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen, über den Teig sieben und verrühren.

Den Rührteig in die vorbereitete Springform füllen und die restlichen Apfelstücke darüber verteilen.

Den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen im mittleren Einschub bei 180 °C Ober- und Unterhitze für etwa 30 Minuten goldbraun backen. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe kann der Kuchen zur Abkühlung  aus dem Ofen genommen werden.

Die restlichen Schokoladenstücke in einem warmen Wasserbad schmelzen und über den Kuchen kleksen.

Wenn die Schokolade ausgehärtet ist, kann der Kuchen angeschnitten werden.


Tipp zum "Würfeln" von Äpfeln
Wenn ich kleine Apfelstücke brauche, schäle ich sie zunächst und schneide sie dann in Viertel. Nun entferne ich das Kerngehäuse und schneide jedes Viertel je nach Größe des Apfels in vier bis fünf dünne Spalten. Abschließend schibble ich sie zwischen Daumen und Zeigefinger in kleine Stückchen. Das Prozedere habe ich mir von meiner Großmutter abgeschaut und beherrsche es mittlerweile genau so gut wie sie.

Fazit: ich bevorzuge die Variante mit dem kräftigen Schokoladengeschmack.

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